SFB 1369 Vigilanzkulturen
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Projektbereich A "Transformationen"

Vigilanzkulturen lassen sich nur über ihre lange Geschichte und breite kulturelle Variabilität erschließen und als historisch veränderlich denken. Mit ‚Transformationen‘ werden Umgestaltungsprozesse bezeichnet, welche sich nicht einfach als diachrone Aufeinanderfolge verstehen lassen, also etwa entlang der Stufung idealtypisch gedachter Formen von Gesellschaft (z. B. der Antike, des Mittelalters, der Neuzeit oder von der face-to-face-Gesellschaft zu anonymeren Konstellationen der Moderne). Sie vollziehen sich wirkungsvoll häufig auch unterhalb der Schwelle epochaler Umschläge und sind zudem als Effekte kultureller Transfers und transkultureller Verflechtungen auszumachen.