SFB 1369 Vigilanzkulturen
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Mitteilungen 01/2023

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat im Mai unseren Antrag auf eine zweite Förderphase des Sonderforschungsbereichs Vigilanzkulturen bewilligt. Diese Anerkennung unserer Leistung freut uns sehr und spornt uns an, weiter konsequent unseren Forschungszielen nachzugehen.

In dieser Nummer stellen wir dementsprechend zunächst die neu hinzugekommenen Teilprojekte samt ihrer Teilprojektleiter:innen vor.

Danach skizziert Arndt Brendecke, wie eine Geschichte der Aufmerksamkeit aussehen müsste, wenn man sie nicht nur vom Standpunkt des aufmerksamen Einzelsubjekts, sondern als Geschichte vernetzter kognitiver Leistungen erzählen würde.


Wie die Aufmerksamkeit von Kaufleuten im Rahmen des grenzüberschreitenden Warenverkehrs angezapft wird, zeigen Felix Grollmann, in der ersten Phase Mitarbeiter des Teilprojekts B02 und weiter Mitglied des SFBs, und seine drei Ko-Autor:innen in ihrem Beitrag. Der Text zeigt, wie Briefe von Kaufleuten seit dem 15. Jahrhundert weit über ihre rein ökonomische Bedeutung hinaus zu einer sozialen Ressource werden und vom Aufbau eines Kommunikationsnetzwerks zeugen.

Unter einer ähnlichen Perspektive fragte ein Workshop des Teilprojekts B04, wie die Sicherung mediterraner Küsten in der Frühen Neuzeit gewährleistet werden sollte. Kilian Harrer beschließt diese Ausgabe mit einem Bericht über diesen Workshop.

DOI: 10.5282/ubm/epub.105188

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