SFB 1369 Vigilanzkulturen
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Mitteilungen 01/2022

Der SFB steht vor einem wichtigen Jahr mit vielen Veranstaltungen. Wir freuen uns auf den Kontakt und die Anregungen, auf die wir lange genug verzichten mussten.

Einen Einblick in unsere Arbeit gewährt in diesem Heft Jonathan Alderman. Er führt die spezifische Wachsamkeit vor, die irrtümlicherweise als illegale Einwanderer:innen wahrgenommene US-Amerikaner:innen im Grenzgebiet zu Mexiko an den Tag legen. Elke Wienhausen-Knezevic und Nico Herold gehen der Frage nach, wie das mediale und gesellschaftliche Umfeld die Akzeptanz von Whistleblowing bedingt. Maddalena Fingerle, deren Roman gerade ins Deutsche übersetzt wurde, hat mit Kolleg:innen darüber diskutiert, was vigilante Autorschaft bedeuten könnte. In ihrem Beitrag fasst sie diese Gespräche zusammen und zeigt, wie Selbst- und Fremdbeobachtung die literarische Textproduktion konstituieren.

Diese Ausgabe beschließen zwei Berichte vergangener Veranstaltungen. Während Felix Grollmann die vielfältigen Anregungen schildert, die die Arbeit mit Gerichtsakten den Teilnnehmer:innen eines Workshops des Teilprojekts B02 bescherten, informiert Sébastien Demichel über den Workshop von B04, bei dem sie sich mit französischen Historiker:innen über die Pestabwehr im Ancien Régime austauschten

DOI: 10.5282/ubm/epub.92004

 

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