SFB 1369 Vigilanzkulturen
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Empire and Individual in the Ancient and Late-Antique Mediterranean

Internationaler Workshop des Teilprojekts A08 mit Vorträgen von Mary Frazer (B01) und Giulia Grossi (A08)

15.03.2024 – 17.03.2024

In den letzten Jahren sind geopolitische Konflikte auf der eurasischen Landmasse neu aufgeflammt. Dies hat zu einem neuen Interesse am Thema Imperialismus geführt. Wie rechtfertigen herrschende Eliten großer multikultureller Staaten mit universellen Ambitionen ihr Handeln? Wie wirken sich Imperien auf das Leben der Männer und Frauen aus, die unter ihrer Herrschaft leben? Welche Möglichkeiten hat der Einzelne, gegen dieses riesigen Superstaaten Widerstand zu leisten? Die Imperien des antiken Mittelmeerraums und des Nahen Ostens waren die ersten politischen Organisationen, die sich über mehrere Kontinente erstreckten. Die von ihnen entwickelten Institutionen und Ideologien haben das Selbstverständnis und die Regierungspraktiken späterer imperialer Staaten in Europa und Amerika entscheidend geprägt. Diese Konferenz untersucht das Verhältnis zwischen Imperium und Individuum im antiken Assyrien, Sparta, Athen, den hellenistischen Königreichen und Rom. Eine Gruppe von Wissenschaftlern an den Universitäten Cambridge und München wird untersuchen, auf welche Weise diese antiken Staaten das Leben und das Selbstverständnis imperialer Eliten und unterworfener Gruppen neu bestimmten.

Ort

IBZ München
Amalienstraße 38
80799 Munich

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